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Aloha – Die Koffer sind gepackt und es geht los! 😊




Nach einem erfolgreichen Ironman Switzerland (3. Rang AK) anfangs Juli machte ich zunĂ€chst eine kleine Pause. Damit konnte sich mein Körper von den Strapazen der ersten SaisonhĂ€lfte erholen und auch mental genoss ich die Pause. Mit neuer Kraft begann ich den Aufbau fĂŒr mein grosses Ziel, den Ironman WM Hawaii.


In den ersten Trainingswochen lag der Fokus beim Radfahren und Schwimmen. So schwamm ich bis zu 23km pro Woche und absolvierte rund 400 Radkilometer pro Woche. Das Laufvolumen steigerte ich in dieser Phase nur langsam. Damit schonte ich meine Gelenke und BÀnder nach dem Ironman in Thun noch etwas, und konnte allfÀllige Verletzungen vorbeugen. Auch zwei bis drei Krafteinheiten pro Woche dienten der Verletzungsprofilaxe.


Das Training wĂ€hrend den letzten sechs Wochen verlief dadurch hervorragend. Ich konnte ohne ZwischenfĂ€lle hohe UmfĂ€nge (20-26h pro Woche) trainieren. Damit fĂŒhle ich mich so fit wie noch nie und freue mich auf den Wettkampf.


Der Ironman Hawaii ist nicht nur wegen der zu absolvierenden Strecke von 3.8km Schwimmen, 180km Radfahren und 42km Laufe eine der grössten sportlichen Herausforderungen. Sondern auch die Einöde in der LavawĂŒste wie die Wetterbedingungen mit Wind, 80% Luftfeuchtigkeit und heissen Temperaturen, machen die Weltmeisterschaften legendĂ€r. Um mich optimal auf die Ă€usseren Bedingungen vorzubereiten habe ich vor vier Wochen mit Hitzetrainings begonnen. Dabei absolvierte ich auf einem Indoor-Bike im Badezimmer bei 85% Luftfeuchtigkeit und 29 Grad zwei- bis dreistĂŒndige Trainings. Oft fuhr ich dabei im Wettkampftempo und ĂŒbte dabei die WettkampfernĂ€hrung. Ich schwitzte bis zu 1.2 Liter pro Stunde und musste dementsprechend viel trinken. Diese Messdaten und Erfahrungen könnten mir in Hawaii den entscheiden Vorteil verschaffen.


Nun sind es nur noch zwei Wochen bis zum grossen Tag. Das Training reduziere ich kontinuierlich, um am 6. Oktober in der bestmöglichen physischen und mentalen Verfassung am Start zu stehen. Trotz den sportlichen Ambitionen stehen die Freude und die Dankbarkeit, dass ich diese Reise und den Event erleben darf, im Vordergrund. Somit werde ich bestimmt mit einem LĂ€cheln durch den Tag gehen und an all die tollen UnterstĂŒtzer*innen dieses Projekts denken. Mahalo – Danke an dieser Stelle!


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