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Race Recap – Challenge Cesenatico

Nach einem gelungenen Saisonauftakt und einem intensiven Trainingsblock reiste ich mit viel Zuversicht zum zweiten Rennen der Saison: der Challenge Cesenatico.


🏊 Mein Ziel war es, die guten Trainingsleistungen auch im Wettkampf umzusetzen. Der Start erfolgte vom Strand aus, so folgten rund 80 Meter durch Sand und seichtes Wasser, bis wir losschwimmen konnten. Der Sprint durch den Sand liess den Puls schnell steigen und bereits hier hatte ich einen leichten Rückstand auf die vordersten Athleten, konnte aber auf den ersten Metern im offenen Meer einige Positionen gutmachen. Leider kollidierte ich immer wieder mit einem anderen Athleten im Positionskampf, was mich aus meinem Rhythmus brachte.

Nach etwa 600 Metern riss die Gruppe vor mir auseinander. Ich versuchte alles, um die Lücke zu schliessen, doch es gelang mir leider nicht. So musste ich erneut einen Grossteil der Strecke alleine schwimmen und kam schliesslich als 14. mit einem Rückstand von 3:15 Minuten auf die Spitze aus dem Wasser.


🚴‍♂️Von Beginn an fühlte ich mich stark auf dem Rad. Bereits in den ersten zehn Kilometern konnte ich vier Athleten überholen. Kurz vor dem ersten Anstieg schloss ich zu einem weiteren Athleten auf, mit dem ich mir für etwa zehn Minuten die Führungsarbeit teilte. Leider verpasste er eine Abzweigung und wich von der Rennstrecke ab, von da an war ich wieder auf mich allein gestellt.

Ich fuhr meinen Rhythmus konsequent weiter, musste aber die gesamte zweite Streckenhälfte alleine im Wind absolvieren. Während der 90 Kilometer konnte ich meine persönliche Watt-Bestleistung abrufen und erreichte nach 2:06:43 (Ø 42,7 km/h) die zweite Wechselzone.


🏃Die ersten Kilometer des Halbmarathons ging ich bewusst kontrolliert an, um die Beine an die neue Belastung zu gewöhnen. Schritt für Schritt fand ich meinen Rhythmus, das schnelle Tempo fühlte sich gut an und auch in dieser Disziplin konnte ich eine neue persönliche Bestleistung erzielen, mit einer Pace von Ø 3:35 min/km.

Nach insgesamt 3:45 Stunden lief ich als Neunter ins Ziel - zweites Rennen und die zweite Top-Ten-Platzierung. Damit bin ich mehr als zufrieden!


Jetzt geht es beruflich direkt weiter nach Nürnberg zum Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgie (DOC), bevor ich kommende Woche in die finale Vorbereitung für den Ironman Austria starte.




 
 
 

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